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Document 62013CN0050

Rechtssache C-50/13: Vorabentscheidungsersuchen des Tribunale ordinario di Aosta (Italien), eingereicht am 30. Januar 2013 — Rocco Papalia/Commune di Aosta

ABl. C 147 vom 25.5.2013, p. 3–4 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

25.5.2013   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 147/3


Vorabentscheidungsersuchen des Tribunale ordinario di Aosta (Italien), eingereicht am 30. Januar 2013 — Rocco Papalia/Commune di Aosta

(Rechtssache C-50/13)

2013/C 147/06

Verfahrenssprache: Italienisch

Vorlegendes Gericht

Tribunale ordinario di Aosta

Parteien des Ausgangsverfahrens

Kläger: Rocco Papalia

Beklagte: Commune di Aosta

Vorlagefrage

Ist die Richtlinie 1999/70/EG (1) (Art. 1 sowie Paragraf 5 der beigefügten Rahmenvereinbarung neben jeder anderen wie auch immer damit zusammenhängenden oder verbundenen Rechtsnorm) dahin zu verstehen, dass sie zulässt, dass ein Arbeitnehmer, der von einer öffentlichen Körperschaft mit einem befristeten Vertrag angestellt worden ist, ohne dass die durch die vorgenannte gemeinschaftsrechtliche Regelung dafür vorgeschriebenen Voraussetzungen vorliegen, nur dann Anspruch auf Ersatz des Schadens hat, wenn er dessen tatsächlichen und konkreten Eintritt nachweist, und zwar in den Grenzen, in denen er einen positiven Beweis, auch durch Indizien, der aber auf jeden Fall genau ist, in dem Sinne erbringt, dass er auf andere, bessere Arbeitsgelegenheiten hat verzichten müssen?


(1)  ABl. L 175, S. 43.


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