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Document 62017CN0183

Rechtssache C-183/17 P: Rechtsmittel, eingelegt am 11. April 2017 von International Management Group gegen das Urteil des Gerichts (Fünfte Kammer) vom 2. Februar 2017 in der Rechtssache T-29/15, International Management Group/Europäische Kommission

ABl. C 221 vom 10.7.2017, p. 7–8 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

10.7.2017   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 221/7


Rechtsmittel, eingelegt am 11. April 2017 von International Management Group gegen das Urteil des Gerichts (Fünfte Kammer) vom 2. Februar 2017 in der Rechtssache T-29/15, International Management Group/Europäische Kommission

(Rechtssache C-183/17 P)

(2017/C 221/09)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Rechtsmittelführerin: International Management Group (Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwältin L. Levi)

Andere Partei des Verfahrens: Europäische Kommission

Anträge

Die Rechtsmittelführerin beantragt,

das angefochtene Urteil aufzuheben;

folglich

den geänderten Anhang des Durchführungsbeschlusses der Kommission vom 7. November 2013 zum Jahresaktionsprogramm 2013 zugunsten von Myanmar/Birma mit Finanzierung aus dem am 16. Dezember 2014 verabschiedeten Gesamthaushaltsplan der Europäischen Union (1) für nichtig zu erklären und

der Europäischen Kommission die Kosten aufzuerlegen;

der Europäischen Kommission sämtliche Kosten sowohl des Rechtsmittels als auch des ersten Rechtszugs aufzuerlegen.

Rechtsmittelgründe und wesentliche Argumente

Zur Stützung ihres Rechtsmittels macht die Rechtsmittelführerin vier Gründe geltend:

1.

Verstoß gegen die Begründungspflicht — Verstoß des Gerichts gegen die Begründungspflicht — Verfälschung des Akteninhalts

2.

Verstoß gegen die Verordnung von 2002 über die Haushaltsordnung (2) und die Verordnung von 2012 über die Haushaltsordnung (3) — Verstoß gegen die Verordnung der Kommission (4) und die Delegierte Verordnung der Kommission (5) — Verstoß des Gerichts gegen die Begründungspflicht — Verfälschung des Akteninhalts

3.

Verstoß gegen den Grundsatz der Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung — Verstoß gegen die Begründungspflicht — Verstoß des Gerichts gegen die Begründungspflicht — Verstoß gegen die Verordnung von 2012 über die Haushaltsordnung (Art. 61 Abs. 1 und 60 Abs. 2)

4.

Verstoß gegen den Grundsatz der ordnungsgemäßen Verwaltung — Verletzung des Rechts auf rechtliches Gehör

Die Rechtsmittelführerin wendet sich darüber hinaus gegen die Entscheidung, ihren Antrag auf Vorlage des OLAF-Berichts abzulehnen.


(1)  COM(2013) 7682 final.

(2)  Verordnung Nr. 1605/2002 des Rates vom 25. Juni 2002 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften, in geänderter Fassung (ABl. 2002, L 248, S. 1).

(3)  Verordnung Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2012 über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union und zur Aufhebung der Verordnung Nr. 1605/2002 des Rates (ABl. 2002, L 298, S. 1).

(4)  Verordnung (EG, Euratom) Nr. 2342/2002 der Kommission vom 23. Dezember 2002 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG, Euratom) Nr. 1605/2002 des Rates über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Europäischen Gemeinschaften, in geänderter Fassung (ABl. 2002, L 357, S. 1).

(5)  Delegierte Verordnung (EU) Nr. 1268/2012 der Kommission vom 29. Oktober 2012 über die Anwendungsbestimmungen für die Verordnung (EU, Euratom) Nr. 966/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Haushaltsordnung für den Gesamthaushaltsplan der Union (ABl. 2012, L 362, S. 1).


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