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Document 62017TA0125

Rechtssache T-125/17: Urteil des Gerichts vom 20. September 2019 – BASF Grenzach/ECHA (REACH – Stoffbewertung – Triclosan – Entscheidung der ECHA, mit der weitere Informationen angefordert werden – Art. 51 Abs. 6 der Verordnung [EG] Nr. 1907/2006 – Widerspruch bei der Widerspruchskammer – Aufgabe der Widerspruchskammer – Kontradiktorisches Verfahren – Umfang der Kontrolle – Kontrolldichte – Befugnisse der Widerspruchskammer – Art. 93 Abs. 3 der Verordnung Nr. 1907/2006 – Art. 47 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung Nr. 1907/2006 – Einschlägige Informationen – Verhältnismäßigkeit – Art. 25 der Verordnung Nr. 1907/2006 – Anhang XIII der Verordnung Nr. 1907/2006 – Unter relevanten Bedingungen erlangte Daten – Persistenz – Neurotoxizität – Reproduktionstoxizität – Art. 12 Abs. 1 der Verordnung [EG] Nr. 771/2008 – Verspätete Vorlage einer wissenschaftlichen Stellungnahme)

ABl. C 406 vom 2.12.2019, p. 20–20 (BG, ES, CS, DA, DE, ET, EL, EN, FR, HR, IT, LV, LT, HU, MT, NL, PL, PT, RO, SK, SL, FI, SV)

2.12.2019   

DE

Amtsblatt der Europäischen Union

C 406/20


Urteil des Gerichts vom 20. September 2019 – BASF Grenzach/ECHA

(Rechtssache T-125/17) (1)

(REACH - Stoffbewertung - Triclosan - Entscheidung der ECHA, mit der weitere Informationen angefordert werden - Art. 51 Abs. 6 der Verordnung [EG] Nr. 1907/2006 - Widerspruch bei der Widerspruchskammer - Aufgabe der Widerspruchskammer - Kontradiktorisches Verfahren - Umfang der Kontrolle - Kontrolldichte - Befugnisse der Widerspruchskammer - Art. 93 Abs. 3 der Verordnung Nr. 1907/2006 - Art. 47 Abs. 1 Satz 1 der Verordnung Nr. 1907/2006 - Einschlägige Informationen - Verhältnismäßigkeit - Art. 25 der Verordnung Nr. 1907/2006 - Anhang XIII der Verordnung Nr. 1907/2006 - Unter relevanten Bedingungen erlangte Daten - Persistenz - Neurotoxizität - Reproduktionstoxizität - Art. 12 Abs. 1 der Verordnung [EG] Nr. 771/2008 - Verspätete Vorlage einer wissenschaftlichen Stellungnahme)

(2019/C 406/27)

Verfahrenssprache: Englisch

Parteien

Klägerin: BASF Grenzach GmbH (Grenzach-Wyhlen, Deutschland) (Prozessbevollmächtigte: zunächst Rechtsanwälte K. Nordlander und M. Abenhaïm, dann K. Nordlander und K. Le Croy, Solicitor)

Beklagte: Europäische Chemikalienagentur (Prozessbevollmächtigte: zunächst M. Heikkilä, W. Broere und T. Röcke, dann M. Heikkilä, W. Broere und C. Jacquet)

Streithelfer zur Unterstützung der Beklagten:: Königreich Dänemark (Prozessbevollmächtigte: zunächst C. Thorning und M. Wolff, dann M. Wolff, J. Nymann-Lindegren und P. Ngo), Bundesrepublik Deutschland (Prozessbevollmächtigte: zunächst T. Henze und D. Klebs, dann D. Klebs), Königreich der Niederlande (Prozessbevollmächtigte: M. Bulterman und C. Schillemans)

Gegenstand

Klage nach Art. 263 AEUV auf teilweise Nichtigerklärung der Entscheidung A-018-2014 der Widerspruchskammer der ECHA vom 19. Dezember 2016, soweit der Widerspruch der Klägerin gegen die Entscheidung der ECHA vom 19. September 2014, mit der weitere Informationen zu dem Stoff Triclosan (CAS 3380-34-5) angefordert wurden, teilweise zurückgewiesen und der 26. Dezember 2018 als Frist für die Vorlage dieser Informationen festgesetzt wurde

Tenor

1.

Die Klage wird abgewiesen.

2.

Die BASF Grenzach GmbH trägt ihre eigenen Kosten und die Kosten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) einschließlich der Kosten des Verfahrens des vorläufigen Rechtsschutzes.

3.

Das Königreich Dänemark, die Bundesrepublik Deutschland und das Königreich der Niederlande tragen ihre eigenen Kosten.


(1)  ABl. C 112 vom 10.4.2017.


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